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Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesau

Immer wieder schnell auf die A 93

Das Engagement ist bewundernswert. Die Aktiven der Feuerwehr Wiesau sind enorm gefordert. Im vergangenen Jahr rückten sie jeden dritten/vierten Tag aus. Ein Einsatzschwerpunkt war die Autobahn.

(wro) Die Freiwillige Feuerwehr Wiesau legte eine eindrucksvolle Bilanz ihrer Arbeit vor. Im Mittelpunkt der Jahresversammlung standen aber auch Ehrungen langjähriger Mitglieder und aktiver Feuerwehrleute. Dem Treffen im "Stefflwirt" war ein feierlicher Gedenkgottesdienst für verstorbene Mitglieder in der Pfarrkirche, gemeinsam mit Pfarrer Max Früchtl und dem Leiter der Caritas, Diakon Michael Weißmann, vorausgegangen.

 

 

Arbeits- und erfolgreich

Manfred Beer, Feuerwehrmann und Vorsitzender mit Leib und Seele, zeigte sich beeindruckt vom ausgezeichneten Besuch. 65 Termine habe er im zurückliegenden Jahr wahrgenommen. Aus beruflichen Gründen, wie er ausdrücklich betonte, falle es ihm immer schwerer, die Aufgaben und Termine mit seiner Arbeit in Einklang zu bringen. Falls sich ein Nachfolger finde, sei er gerne bereit, das Amt des Vorsitzenden weiterzureichen. Beer sprach von einem sehr arbeits-, aber auch erfolgreichem Jahr. Er erinnerte an den Ausflug nach Berlin und den "Lebendigen Adventskalender". Groß sei anfangs die Freude über die vereinseigene Hüpfburg gewesen, die man im Sommer in Betrieb nehmen wollte. "Leider entsprach sie nicht unseren Erwartungen", zeigte sich der Sprecher von der Gestaltung des Spielgerätes enttäuscht. Zu allem Überfluss sei sie bei der Anlieferung beschädigt worden. Derzeit stehe eine "Ersatzburg" zur Verfügung. "Großen Anklang fand das Familienfest." Weiter verwies Beer auf Weinfest, Feuerwehrball und Segnung des TLF 4000. Ob Ferienprogramm mit Wasserrutsche, Maibaumaufstellen am Marktplatz, kirchliche Prozessionen, Feste im Ort und anderswo: Stets sei die Freiwillige Feuerwehr Wiesau personell stark vertreten.

Kommandant Thorsten Meiler richtete den Fokus seiner Bilanz auf die 98 Einsätze. Schwerpunkte waren technische Hilfeleistungen, die Meiler mit 45 bezifferte. Sechs Mal wurde man zu Bränden gerufen, neun Mal rückte man wegen eines Fehlalarms aus. "Einmal mussten wir eine Mietzekatze aus einer misslichen Lage befreien." Hoch sei der Ausbildungsstand, hob der Kommandant hervor. Durchgeführt wurden, neben rund 30 Übungen, auch zahlreiche Schulungen, unter anderem mit der Wärmebildkamera und mit dem Defibrillator. Zu Feuerwehrmännern wurden vier Kameraden, zum Oberlöschmeister ein Feuerwehrmann und zu Hauptlöschmeistern zwei Aktive befördert. Man müsse sich langsam Gedanken über eine Erweiterung des Feuerwehrhauses machen, richtete Meiler einen Herzenswunsch an den Bürgermeister, der an diesem Abend jedoch nichts versprechen wollte.

Jugendwart Fabian Krämer informierte über die Arbeit des 14-köpfigen Feuerwehrnachwuchses. Die Zusammenarbeit mit Voitenthan trage Früchte. Weitere Kooperationen mit Nachbarwehren stellte er in Aussicht. Auch er habe einen Herzenswunsch sagte Krämer an den Bürgermeister gerichtet: "Ein Jugendraum wäre ein Traum."

Gut aufgestellt

"Die Berichte sprechen eine deutliche Sprache", zeigte sich Bürgermeister Toni Dutz beeindruckt. "Unsere drei Wehren - Wiesau, Schönhaid-Leugas und Voitenthan-Kornthan - sind gut aufgestellt." Der vom Vorstand beschlossene, erweiterte Versicherungsschutz sei sinnvoll, meinte Dutz und signalisierte finanzielle Unterstützung. Ihr Lob drückten auch Feuerwehrreferent und dritter Bürgermeister Erich Lang sowie Kreisbrandrat Andreas Wührl aus.

Ehrungen

Dank sagte die Feuerwehr Wiesau verdienten Mitgliedern und Aktiven. Für 25 Jahre Treue wurden geehrt: Wolfgang Beer, Thomas Dürnhofer, Günther Fritsch, Dieter Höfer, Andreas Schuller, Karl Schuller und Christian Thoma. Die silberne Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft bekamen: Richard Bauer, Hanns Gebhard, Franz Gmeiner, Erwin Greger, Hubert Greil, Alfons Kohl, Josef Robl, Albert Schuller, Ludwig Thoma und Hans Thoma. Die goldene Ehrennadel für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielt Andreas Höfer. Eine Auszeichnung für 60 Jahre Mitgliedschaft ging an Erich Göhl, für 65 Jahre an Max Müller und Günther Schraml, für 70 Jahre an Karl Ernstberger. Eine Auszeichnung für 10 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr erhielt Fabian Puss. 20 Jahre aktiver Dienst: Werner Höcht, Benjamin Mayer und Johannes Ziegler. Die staatlichen Ehrungen für Hauptfeuerwehrmann Andreas Schuller und Kreisbrandmeister Dieter Höfer (25 Jahre aktiver Dienst) folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Thorsten Meiler wurde für seine langjährigen Verdienste um das Feuerwehrwesen das Ehrenkreuz des Landesfeuerwehrverbandes überreicht. (wro)

 

 

Text und Bilder: www.onetz.de


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Letzte Aktualisierung 29.03.2024 - 14:06 Uhr